Mobilität der Zukunft: So sieht ein Holon Mover aus
Stand: 19.10.2023 | 20:00 Uhr
1 | 10 Der Holon Mover soll in einigen Jahren als autonom fahrendes Shuttle durch die Straßen Hamburgs fahren. Hier steht der Prototyp des Kleinbusses im Prototyp Automuseum in der Hamburger Hafencity.
2 | 10 Der Hamburger Hochbahn-Chef Henrik Falk schwärmt vom "stylischen Design". Bei der Mobilitätswende gehe es auch darum, einen neuen Lifestyle zu prägen.
3 | 10 Die Designer aus Italien haben einen hochwertigen Innenraum entworfen, der eher an eine Lounge erinnert. Bis zu 15 Fahrgäste sollen mitfahren können. Auch für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer gibt es Platz.
4 | 10 Der Blick in Fahrtrichtung zeigt: Es gibt keinen Fahrersitz, kein Lenkrad, keinen Rückspiegel. Schließlich soll der Holon Mover ohne Fahrer auskommen.
5 | 10 Der Prototyp des Holon Mover kann noch nicht selbst fahren. Deshalb sind vorerst Monitor und Joystick fürs Manövrieren nötig. Im Fahrbetrieb später werden sie nicht mehr zu sehen sein.
6 | 10 Auch die Blumen sollen später im Alltagsbetrieb nicht zum Standard gehören. Das Ambiente soll trotzdem angenehmer sein als in einem normalen Linienbus.
8 | 10 Nächster Halt "Landungsbrücken"? Der Holon Mover soll keine festen Routen fahren, sondern auf Bestellung. Gebucht und bezahlt werden soll das autonom fahrende Shuttle per App. Eine Fahrt soll günstiger sein als mit einem klassischem Taxi.
9 | 10 Auch wegen seiner runden Scheinwerfer meinen viele, der Holon Mover sehe aus wie ein Kinderspielbus. Hochbahn-Chef Falk spricht von einer "Knutschkiste".
10 | 10 Nach dem Sommer 2024 sollen die ersten Testfahrten des Holon Mover im Hamburger Stadtgebiet stattfinden - zunächst noch mit Sicherheitsfahrer an Bord.